HexHex2" und "WuWu1" hießen die neuen "Aushängeschilder" der Freiwilligen Feuerwehr Pankofen. Das Alu-Schubboot (HexHex2), gefertigt in der Metallbau-Firma von Josef Voggenreiter aus Niederalteich, und das Schlauchboot (WuWu1), für das die Diakonie gesammelt hat, wurden am Samstagabend geweiht. Ein Festzug mit rund 150 Teilnehmern und der Heibodn-Musik, die auch den Gottesdienst musikalisch begleitet hatte, an der Spitze, zog von der Kirche zurück zum Feuerwehr-Haus. Die Feuerwehren aus Plattling, Pielweichs,Schilturn (Partnerwehr der FF Pankofen) die Südzucker Werksfeuerwehr, die Kameraden von der Mainkofener Feuerwehr, der SV Pankofen, der Schützenverein Hauser Moos und die Krieger-und Soldatenkameradschaft Pankofen begleiteten die Pankofener Wehr mit Fahnenabordnungen.
Nach der schwungvollen Bootstaufe durch Doris Fischer dankte Feuerwehr-Vorstand Alfred Friedrich Diakon Stuka für das fachliche Wissen, das der Geistliche in den Gottesdienst mit eingebracht habe, bevor die Pankofener Kommandantin Verena Schmid vor großer Feuerwehrler-Kulisse mit u. a. Jürgen Kainz oder Xaver Altschäfl darauf verwies, dass mit dem Einverständnis der Stadt Plattling Pankofen als Standort für das Boot ausgewählt wurde. In Bremen wurde sogar eine Bachelor-Arbeit über die Vorteile eines Alu-Flachwasserschubbootes geschrieben, so Schmid. Und es wurde ein Film darüber gedreht, um zu zeigen, wie universell sich die Räder nutzen bzw. wie leicht sie sich entfernen lassen. Die 14200 Euro teure Anschaffung haben die Regierung von Niederbayern und der Landkreis finanziert, die Stadt Plattling hat rund 4500 Euro Zuschuss geleistet. Es ist eines von sechs im Landkreis Deggendorf, das bei künftigen Hochwasser-Katastrophen zum Einsatz kommen soll und sich für Gebiete wie Altholz besonders gut eignet.
Anschließend wurde durch den Vorstand der FF Schildturn Erwin Stamberger ein Grußwort mit Übergabe eines Gastgeschenkes an die FF Pankofen überreicht. Auf diesem Wege möchten wir uns noch sehr herzlich für das Geschenk bedanken. Danke für eure Freundschaft und Kameradschaft.
Im Gegensatz zur furchtlosen Feuerwehrfrau ist Verena Schmid zu Hause fürsorgliche Mutter für ihre Söhne Korbinian (3, links) und Matthias (12, rechts). (Foto: Lisa Meier)
Am kommenden Montag sind es exakt 100 Tage, seit Verena Schmid zur ersten Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Pankofen gewählt wurde.
35 Stimmen erzielte die 40-Jährige bei der Jahreshauptversammlung am 21. Januar 2017. Damit löste sie Heinz Hamperl ab, der 24 Jahre lang dieses Amt innehatte. Für die nächsten sechs Jahre ist sie nun Frontfrau der Pankofener Wehr und hat das Kommando über rund 55 aktive Kameraden.
Schon früh habe sie eine große Leidenschaft für die Feuerwehr entwickelt, erzählt Verena Schmid, von Beruf Bürokauffrau und Mama von zwei Buben. Mit 15 Jahren trat sie im April 1992 der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt bei, seit Januar 2006 ist sie Mitglied bei der FF Pankofen. Den Schritt, sich für die Wahl zur Kommandantin zu stellen, hat sie bisher keineswegs bereut, sagt sie. Sie habe ja gewusst, was auf sie zukommt. Schließlich war sie vorher schon sechs Jahre lang Hamperl´s Stellvertreterin.
Teile der Pankofener Feuerwehrjugend haben zusammen mit der Jugenfeuerwehr aus Plattling und Natterberg - Rettenbach den Oberösterrichischen Wissenstest mit Erfolg abgelegt.
Zusammen mit der Jugendgruppe der FF Plattling haben unsere Jungs und Mädels die Jugendflamme in verschiedenen Stufen bei der Abnahme in Osterhofen abgelegt.
Auf dem gemeinsamen Gruppenbild sind die Geprüften mit ihren Jugendwarten und den fleißigen Helfern zu sehen.
Die Feuerwehrführung gratuliert recht herzlich zum bestandenen Abzeichen.
Respekt und weiter so!!!
Im Rahmen der JHV mit Neuwahlen wurden auch die Einsatzkräfte vom Hochwassereinsatz in Anzenkirchen und Simbach mit dem Fluthilfeorden des Freistaates Bayern ausgezeichnet. Wir gratulieren recht herzlich.
Bei einer gemeinsamen Eisrettungsübung heute am 14.01.2017 trainierten unsere Kameradinnen und Kameraden zusammen mit der Wasserwacht und den Feuerwehren aus Moos und Arbing. Hier wurden auch die neuen Flachwasserschubboote getestet.